Ausgangslage
Ihr habt habt für Rechnungskorrekturen bereits vor langer Zeit Workflows angelegt. Ihr wundert euch aber, dass diese immer wieder ausgelöst werden, obwohl ihr gar keine Rechnungskorrekturen erstellt habt, sondern Stornobelege erzeugt.
Hintergrund
Die JTL-Workflowverwaltung kann aktuell nicht zwischen Rechnungskorrekturen, Stornobelegen und einer stornierten Rechnungskorrektur unterscheiden. Der Workflow "Rechnungskorrektur erstellt / festgeschrieben" wird immer ausgelöst.
Die Workflow-Verwaltung selbst kennt auch keinen Wert, der die Vorgänge voneinander unterscheidbar macht, die Datenbank dagegen schon.
Lösung
Um den Wert sichtbar zu machen, muss man eine sog. erweitere Eigenschaft anlegen.
Schritt 1 - Erweiterte Eigenschaft anlegen:
Schritt 2 - nStornoTyp definieren:
Die Defintion lautet wie folgt und kann direkt in das Definitionsfenster rein kopiert werden:
{% comment -%}
Jedem, der eine Kopie dieser Software und der zugehörigen Dokumentationsdateien (die „Software“) erhält, wird hiermit kostenlos die Erlaubnis erteilt, ohne Einschränkung mit der Software zu handeln, einschließlich und ohne Einschränkung der Rechte zur Nutzung, zum Kopieren, Ändern, Zusammenführen, Veröffentlichen, Verteilen, Unterlizenzieren und/oder Verkaufen von Kopien der Software, und Personen, denen die Software zur Verfügung gestellt wird, dies unter den folgenden Bedingungen zu gestatten:
Der obige Urheberrechtshinweis und dieser Genehmigungshinweis müssen in allen Kopien oder wesentlichen Teilen der Software enthalten sein.
{% endcomment -%}
{% capture sql -%}
SELECT nStornoTyp FROM dbo.tgutschrift
WHERE kGutschrift = {{ Vorgang.InterneRechnungskorrekturnummer }}
{% endcapture -%}
{% assign nStornoTyp = sql | DirectQueryScalar -%}
{{nStornoTyp}}
Abschluss - Verwenden:
Im letzten Schritt kann man die Bedingung dann abfragen, bzw. danach einschränken:
Dabei gilt für nStornoTyp:
- 0: Stornorechnung
- 1: Stornobeleg für Rechnung
- 2: Stornobeleg für Rechnungskorrekturen
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